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Was ist Gemeinschaftscoaching?

Gemeinschaftscoaching ist eine Mischung aus Bewegung, Entspannung & Meditation, Sharing-Kreis und Gruppenkraft durch gemeinsame Ausrichtung der Intention. Es ist ein Gemeinschaftscoaching, denn alle wirken mit und unterstützen sich in ihrer individuellen Entwicklung. Wir schaffen uns einen gemeinsamen Begegnungs- und Verständigungsraum.

Für dieses Format braucht es mindestens drei Personen. Umso kleiner die Gruppe, umso persönlicher sind die Beziehungen und Interaktionen. Umso größer die Gruppe, umso größer das Erleben einer gemeinsamen Ausrichtung und Teil eines Ganzen zu sein. Ich persönlich bevorzuge Gruppengrößen zwischen 8 und 25. Die Dauer beträgt ca. 2,5 bis 3 Stunden und kann ggf. auch als Tagesworkshop gestaltet werden.

Elemente des Gemeinschaftscoachings

ElementeBeschreibungWarum?
Ankommen und EröffnungAnkommen im Kreis und Eröffnung der Gemeinschaft über ein für alle wahrnehmbares Signal (Gong, Klangschale, …)Die innere Ausrichtung zur Gemeinschaft ist wichtig für die folgenden Elemente des Workshops
Gemeinsame und doch individuelle BewegungenAngeleitete Impulse werden individuell umgesetzt mit ungewohnten Komponenten (Grimassen, Schütteln, Haka, Tanzen, Dehnen und Strecken, Mit der Bewegung verbundene Geräusche wie Stöhnen, Ächzen usw. sind hilfreich. Auch angeleitete Übungen wie Yoga etc. sind möglich.Über Bewegung und Übung kommen wir mehr aus dem Kopf und mehr im Körper an. Ein Wechsel aus Anspannung und Entspannung fördert die Köperwahrnehmung. Wir schaffen Raum für den bewussten Atem und nutzen natürliche Ressourcen für die emotionale Verarbeitung.
Entspannung & MeditationSchaffen einer gemeinsamen Stille mit Raum für bewusste Wahrnehmung von Körperempfindungen, Gedanken, Emotionen und Gefühlen. Alles darf innerlich da sein.In der Stille und Entspannung zeigen sich die tieferen und „leiseren“ Aspekte meines Wesens, welche durch eigene Aktivitäten oder Umwelt oft nicht wahrgenommen werden.
Sharingkreise mit BewegungIm Sharing kann z.B. das zuvor Wahrgenommene geteilt werden. Aufteilung in Kleingruppen von 4-6 Personen, Feste und gleiche Redezeiten, Wohlwollendes Zuhören mit innerer Aufmerksamkeit. Kurze individuelle oder auch gemeinsame Bewegungselemente zwischen den Sharings, spätestens nach 15 bis 20 minÜber sich und von sich reden ist ungewohnt und braucht Übung. Gleichzeitig tut es gut zu erfahren, wie jede Person Raum und Aufmerksamkeit bekommt. Außerdem erfahre ich mich mit dem was ich höre und wahrnehme. Die Bewegung dient dazu, a) das Gehörte zu „verdauen“ und b) die Aufmerksamkeit zu erhalten.
Gruppenkraft mit GebetZusammenkommen in einen Kreis mit einer Person in der Mitte. Kurze gemeinsame Stille und die Bitte (Gebet), die Kraft der Gruppe gemeinsam auszurichten. Einzelne Personen können nun den Kreis für ein persönliches Anliegen für die eigene Entwicklung nutzen. Der Person in der Mitte bestimmt Auswahl, Dauer und Reihenfolge der Personen und kann auch selbst ein Anliegen einbringen.Die unterstützende Energie der Gemeinschaft vereinfacht persönliche Erkenntnisse, stärkt die individuelle Wahrnehmung und ermöglicht das Erleben von Gefühlen und Emotionen, welche im Alltag oft nicht gespürt werden. All das funktioniert wie eine Art emotionale Nachnährung und wirkt heilend auf Körper, Geist und Seele.   
AbschlussGemeinsamer Abschlusskreis bzw. Aktivität (z.B. Tanzen, Singen und Tönen, Haka, …) mit abschließendem, für alle wahrnehmbares Signal wie zur Eröffnung.Je nach Situation gilt es einen Abschluss für die Gemeinschaft zu finden, der einerseits, die Kokreation anregt und gleichzeitig jede einzelne Person aktiviert. Der Abschluß ist wichtig für individuelle Öffnung.

Jedes Element kann individuell und situativ angepasst werden. Es kann für das Gruppenerleben sehr hilfreich sein die Führung/Moderation im Workshopverlauf oder auch innerhalb der Elemente zu wechseln. Das ermächtigt vom Teilnehmen zum Beitragen und beugt der Macht bzw. Kompetenz-Projektion auf den/die Moderator*in vor.

Weitere ergänzende Elemente des Gemeinschaftscoaching sind u.a. Begegnungs- und Berührungsübungen, Wertschätzungskreise, Schutzkreise und andere Gruppenübungen, welche Vertrauen nähren.

Es hat deutliche individuelle und gemeinschaftliche Vorteile, die Workshops regelmäßig über einen längeren Zeitraum mit einem festem Gruppenstamm zu praktizieren. Die Entwicklung und Gestaltung persönlicher Beziehungen können so erfahren und gelebt werden.

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